Homöopathie

Ähnliches durch Ähnliches heilen

Wichtigster und aufschlussreichster Teil der Homöopathie ist die Anamnese. In dieser grundsätzlichen Abklärung arbeiten wir Ihre Krankengeschichte detailliert auf. Denn wir wollen verstehen, was Ihren Körper beeinflusst und worauf Ihr Körper wie reagiert.

Der Begriff Homöopathie setzt sich nicht zufällig aus zwei Wörtern zusammen: Homoios bedeutet Ähnliches, Pathos heisst Leiden. Die klassische Homöopathie behandelt Ähnliches mit Ähnlichem. Dies aber in bekömmlichen Dosierungen.

Ähnliches mit Ähnlichem behandeln
Sticht Sie eine Biene, tut das zuerst einmal weh, dann rötet sich Ihre Haut und sie juckt. Bei diesen Symptomen kann das Gift der Biene wiederum heilend wirken. Dies, wenn es homöopathisch aufbereitet wird. Die Homöopathie sucht also unter den vorhandenen Heilmitteln – in der Pflanzen- und Tierwelt, in Mineralien und Metallen – nach dem sogenannten Simillimum, dem Ähnlichsten Stoff.

Was für den Bienenstich gilt, wirkt auch bei Entzündungen oder Infekten, bei Verdauungsproblemen, Verstimmungen, Schmerzen oder bei Warzen. Schulmedizinische Behandlungen können mit Homöopathie unterstützt werden.

Klassische Homöopathie, die drei Säulen

  • Ähnlichkeitsprinzip
    Ähnliches mit Ähnlichem behandeln.
  • Arzneimittelherstellen
    Grundsubstanzen verdünnen und verreiben.
  • Arzneimittel prüfen
    Bis heute wurden rund 3000 Wirkstoffe in starken Dosierungen geprüft und ihre Wirkungen festgehalten.

Miasmatische Homöopathie
Behandelt chronische Krankheiten und berücksichtigt dabei familiäre Veranlagungen. Dabei werden grundlegende Prozesse im Körper angesprochen.